Von Luis Antonio Guijarro Santos und Jan-Philipp Lautebach am 3. Februar 2020

New Work und Recht – k&p beim Salon im Work15

Zunehmend reagieren Unternehmer auf die sich stark verändernden Ansprüche von Arbeitnehmern. Der Ruf nach mehr Flexibilität, der eigenen Entfaltung sowie mehr Selbstbestimmung werden lauter. Gute Mitarbeiter zu finden wird immer schwerer. Einige Unternehmer und Arbeitgeber erfinden sich deshalb neu. Mitarbeitenden soll nicht mehr alleine Geld gegen abgearbeitete Stunden geboten werden.

So sollen z.B. Mitarbeiter selbst entscheiden wann, ob, wie viel und von wo sie arbeiten wollen. Arbeitszeit und Freizeit verschwimmen immer mehr. So sind Yoga, Kicker, Billard oder Werkarbeiten im Aufenthaltsraum des Büros nicht minder unüblich, als mit dem Longboard über das Werksgelände zu fahren.

Was passiert jedoch, wenn die Umsetzung von alternativen Arbeitsmethoden oder einer völlig neuen Unternehmenskultur mit der (Rechts-) Realität kollidiert; was, wenn z.B. die Mitarbeiter plötzlich Überstunden ausbezahlt haben möchten oder Firmendaten im Homeoffice „wegkommen“? Wo beginnt egtl. der Arbeitsweg, wenn die Mitarbeiter keinen „echten“ Dienstsitz haben?

Derartige Fragen sollen uns beim Salon beschäftigen. Nach einer kurzen Eröffnung durch Luis Guijarro (kessler&partner) möchten wir gerne zu dem Thema des konzeptionell bedingten Spannungsverhältnis zwischen neuer Unternehmenskultur und Rechtsrealität bzw. Rechtsrisiken eine offene Diskussion mit euch führen.

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